Von Jennifer Rasch, 27. April 2022
Wer sein Geld im nachhaltig in Aktien anlegen will, hat im Wesentlichen drei Möglichkeiten: Nachhaltige ETFs, aktiv gemanagte Ökofonds, oder eine Anlage in nachhaltige Einzeltitel.
ETFs sind passiv gemanagte Indexfonds und gelten als risikoarm und kostengünstig. Sogenannte nachhaltige ETFs basieren jedoch meist auf dem sogenannten Best in Class“-Ansatz, d.h. sie investieren in Unternehmen, die sich in ihrer eigentlich umstrittenen Branche um Besserung bemühen. Dieser Ansatz ist jedoch aufgrund seiner relativ laschen Maßstäbe bezüglich Nachhaltigkeit sehr umstritten (siehe Nachhaltiges Investieren ) Daher sind nachhaltige ETFs keine gute Option für Anleger/innen, die strenge Nachhaltigkeitsanforderungen stellen.
Renommierte Ökofonds legen bei der Auswahl der Einzelaktien strenge Nachhaltigkeitskriterien an, die von einem Expertenteam genauestens überprüft werden. (siehe auch Was sind nachhaltige Aktien?) Dieser Service hat allerdings seinen Preis. Fixkosten von 2.5-3% in Jahr sind keine Seltenheit und schmälern die Rendite. Bei einigen Anbietern kommt noch ein Ausgabeaufschlag (dh. Eine einmalige Einstiegsgebühr) bis zu 5% (prozentual zur Anlage) hinzu.
Prinzipiell haben auch Privatanleger*innen die Möglichkeit, direkt Aktien einzelner Firmen zu kaufen. Kostenfreie Online-Depots mit sehr geringen Transaktionskosten ebnen den Weg dorthin, beispielsweise bei Anbietern wie Onvista oder Trade Republic. Hier stellt sich allerdings für den Laien die Schwierigkeit, geeignete Einzeltitel auszuwählen und so zu kombinieren, dass sich Risiken ausgleichen und eine gute Rendite erreicht wird.
Für Anleger*innen die hohe Anforderungen an Nachhaltigkeitskriterien haben, aber gleichzeitig ein optimales Risiko-Rendite-Verhältnis wünschen, bieten Goldmarie das ideale Produkt. Wir stellen Portfolios aus nachhaltigen Aktien zusammen, die mittels unseres neuartigen Algorithmus Risiko Rendite optimiert sind. Um unseren Marktstart nicht zu verpassen, geht es hier zu unserem Newsletter.